Die digitale Technik kommt endlich an in Deutschlands Schulen. Dadurch ergeben sich immer mehr Möglichkeiten für den Unterricht: Das Tafelbild kann in der Cloud gespeichert werden und ist auch nach dem Unterricht noch abrufbar. Das Unterrichtsgeschehen kann per Video aufgezeichnet, Gruppenarbeiten digital geplant und Arbeitsblätter ohne viel Papierkram digital an die Schüler*innen ausgegeben werden – vorausgesetzt es gibt mobile Endgeräte, für Schüler*innen und Lehrkräfte, die sowohl im Unterricht als auch zu Hause nutzen können.
Die Herausforderung: Um die Software auf allen von der Schule zur Verfügung gestellten Geräten auf dem aktuellen Stand zu halten und wichtige Einstellungen wie beispielsweise im Bereich Jugendschutz zu tätigen, braucht es ein Mobile Device Management (MDM), das leicht administrierbar ist. In vielen Kommunen wurden zwar in der Corona-Zeit und im Zuge des Digitalpakts viele mobile Endgeräte an die Schulen ausgeliefert, sodass Homeschooling ermöglicht werden konnte, aber am MDM hapert es oftmals bis heute. Es soll zwar auf allen Geräten ein solches System installiert werden, aber meist erfolgt dies sehr spät, was große Sicherheitslücken auf den Geräten zur Folge hat. Auch schieben Kommunen und Schulministerien einander die Verantwortung für das fehlende MDM zu.
Was muss ein MDM generell bieten?
Ein MDM sollte einfach zu bedienen sein, ohne dass viele technische Kenntnisse dafür notwendig sind. Auch sollte es über das Internet zu administrieren sein, sodass unter anderem Updates unkompliziert eingespielt werden können. Somit werden die mobilen Endgeräte wieder schnell für den Unterricht sowie die Arbeit zu Hause einsatzbereit gemacht.
Die Vorteile von MNSpro Cloud MDM
„Unser MDM bietet eine Plattform für alle drei Betriebssysteme“, sagt Thomas Kadenbach, Schulungsleiter der AixConcept GmbH. „Windows, IOS und Android werden hier in einer Oberfläche zusammengefasst und können auch systemübergreifend genutzt werden. Durch den Industriestandard von Microsoft im Hintergrund unseres MDM wird gewährleistet, dass sich das System ständig weiterentwickelt. Auch kann eine unbegrenzte Anzahl von Geräten in das System eingefügt werden.“
Für die Einrichtung des MDM sind zudem keine manuellen Installationen notwendig. Einfach das Gerät auspacken und mit Benutzernamen und Passwort der Schule anmelden. Sobald das Gerät mit dem Internet verbunden ist, erfolgt die Einrichtung automatisch. Somit könne die Einrichtung auch von zuhause aus oder an jedem anderen Ort erfolgen. „Das MDM ist spezifisch auf die Schulen zugeschnitten“, erläutert Thomas Kadenbach. „Berechtigungen für Schüler und Lehrkräfte können je nach Bedarf individuell oder gruppenweise festgelegt werden. Apps können entweder den Schülern oder Lehrern oder beiden Gruppen zugewiesen werden. Außerdem ist das MNSpro MDM ein eigenständiges System. Eine Nutzung von anderen Produkten der MNSPro-Familie ist keine Voraussetzung für dessen Nutzung.“
Ein weiterer Vorteil ist, dass auch eigene Geräte der Schüler*innen in das MDM eingefügt werden können. Stichwort Bring Your Own Device (BYOD). „Natürlich wird hier nicht in die administrativen Berechtigungen des Gerätebesitzers eingegriffen“, erklärt Schulungsleiter Kadenbach. „Es werden dann lediglich die Berechtigungen für den Zugang ins Schul-Wlan und die für den Unterricht benötigten Apps erteilt.“
Unkomplizierte Einweisung und Support
Das Thema Einweisung ins MDM und Support der betreffenden Schulen wird bei AixConcept großgeschrieben. „Alle Administrator*innen einer Schule erhalten eine ausführliche Einweisung ins System, sodass sie danach eigenständig Berechtigungen festlegen, Updates einspielen oder Geräte zurücksetzen können“, erläutert Thomas Kadenbach. „Über Fernwartung ist die Administration aller Geräte zeit- und ortsunabhängig. Treten doch einmal Fragen oder Probleme auf, kann man unser Support-Team über ein Ticketsystem ganz unkompliziert kontaktieren.“
Das MDM teilt dem Administrator mit, auf welchem Stand das jeweilige Gerät ist und welche Updates oder Installationen erforderlich sind. Updates und Softwareinstallationen laufen dann im Hintergrund ab, sodass der Nutzer während seiner Arbeit am Rechner nicht gestört wird. Die entsprechenden Apps können von den Lehrkräften ganz einfach über den Webbrowser administriert werden.
Sicherheit als oberste Priorität
Wenn Schüler*innen schuleigene Geräte im Unterricht nutzen, sollte natürlich beachtet werden, dass bestimmte Inhalte, die nicht für Kinder oder Jugendliche geeignet sind, über die Geräte nicht aufgerufen werden können. Auch hier bietet der Schul-IT-Dienstleister AixConcept aus Stolberg eine Lösung an. „Bei vielen Schulen verhindert eine entsprechende Firewall bereits den Zugriff auf nicht jugendfreie Inhalte aus dem Internet“, konstatiert Thomas Kadenbach. „Wir sind aber mit unseren Kunden im ständigen Austausch und bieten auf Wunsch mit unserem MDM entsprechende Internetfilter an. Wir können auch Rollenkonzepte einschalten, die dann beispielsweise den Safe-Search-Filter für Google aktivieren oder soziale Netzwerke wie Tiktok auf eine Blacklist setzen, sodass diese von den Kindern und Jugendlichen nicht aufgerufen werden können.“ Diese Rollenkonzepte ermöglichen es auch, dass nur für die Schüler zugewiesene Apps auf den Geräten installiert werden. Somit ist ausgeschlossen, dass die vom Administrator vorgenommenen Einstellungen von den Kindern und Jugendlichen umgangen werden können.