Bayern hat eine wichtige Frage für die weitere Entwicklung der schulischen Digitalisierung geklärt: Wie das Kultusministerium mitteilt, übernimmt der Freistaat ab 2025 die Hälfte der Kosten, die für die technische Wartung und Systempflege der schulischen IT-Infrastruktur anfallen. Diesen Zuschuss, auf den sich zuvor die Vertretungen der Kommunalen Spitzenverbände sowie des Finanz- und Kultusministeriums verständigt hatten, hat der Ministerrat beschlossen. Die Förderung ist dauerhaft geplant.
Mit der Digitalisierung im Schulbereich sind die Anforderungen an die dortige IT-Administration gestiegen – besonders durch den rasanten Ausbau der technischen Infrastruktur im Zuge der Corona-Pandemie. Zur Unterstützung einigten sich Bund und Länder 2020 auf eine Zusatzvereinbarung zum Basis-Digitalpakt und stellten den Kommunen darüber finanzielle Mittel zur Verfügung, mit denen sie sowohl eigenes Personal für die technische Wartung und Systempflege der schulischen IT-Infrastruktur finanzieren als auch Administrations- und Supportverträge mit externen Dienstleistern abschließen konnten.
Digitalpaktmittel für IT-Administration bislang kaum abgerufen
Die Frage der Anschlussfinanzierung nach Ablauf des Digitalpakts Ende 2024 gilt allerdings als einer der Gründe, weshalb von den 500 Millionen Euro des Zusatzprogramms für Administration bisher nur rund zehn Prozent abgeflossen sind. Aus den aktuellen Daten zur Mittelverwendung der Bundesländer geht hervor, dass zum Stichtag am 31. Dezember 2022 insgesamt lediglich etwa ein Drittel des Gesamtvolumens in bewilligten und abgeschlossenen Vorhaben gebunden waren. Zum Vergleich: Die Mittel des Basis-Digitalpakts sind zu fast 80 Prozent bereits ausgegeben oder in bewilligten Projekten gebunden, die des Sofortausstattungsprogramms zur Anschaffung von Leihgeräten für Schüler*innen sowie die des Zusatzprogramms zur Anschaffung von Leihgeräten für Lehrkräfte waren bereits Mitte 2022 nahezu vollständig ausgegeben.
Die Entscheidung in Bayern zur fünfzigprozentigen Kostenübernahme könnte zumindest im Freistaat die Nachfrage nach der Digitalpaktförderung der IT-Administration noch ankurbeln, denn der bayerische Zuschuss in Form einer „Pro-Kopf-Pauschale“ soll nahtlos an diese Ende 2024 auslaufende Förderung anschließen. „Unsere Lehrkräfte beschäftigen sich intensiv mit den pädagogischen und unterrichtlichen Aspekten der Digitalisierung. Dazu braucht es eine professionelle technische Wartung und Pflege der digitalen Infrastruktur an unseren Schulen. Dabei unterstützen wir die Kommunen tatkräftig“, erklärte Kultusminister Michael Piazolo nach dem Beschluss im Ministerrat. Die Pro-Kopf-Pauschale bezeichnete er als „zeitgemäßes und zukunftsfähiges Modell mit klar geregelten Zuständigkeiten, hoher Transparenz und großer Planungssicherheit“ sowie weniger bürokratischen Hürden. „Im Schulterschluss mit den Kommunen setzen wir damit ein wichtiges Signal für das Lehren und Lernen in der digitalen Welt.“
Schul-IT-Administration mit Servicegarantie
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Dabei sorgen vertraglich festgelegte Reaktionszeiten im Problemfall für die Gewissheit, dass Hilfe zeitnah erfolgt. „Gerade der zeitnahe Support entscheidet darüber, ob so etwas wie eine Kultur der Digitalität im schulischen Bereich überhaupt eine Chance hat“, erklärt Jordans. „Deshalb nimmt dieser Punkt einen zentralen Stellenwert in unserem Angebot an Schulträger ein.“ Denn: „Wenn die IT nicht funktioniert, ist der Frust groß – der Betrieb wird faktisch stillgelegt.“
AixConcept unterstützt Schulen bereits seit 20 Jahren erfolgreich mit Service und Support bei der Digitalisierung. Von der Expertise des IT-Dienstleisters profitieren auch zahlreiche Kommunen, denen AixConcept hilft, Dienstgeräte von Lehrkräften und Schülerendgeräte über modernes MDM-Management für den Einsatz vorzubereiten, instand zu halten und zu pflegen. Nutzen Sie die anstehenden Möglichkeiten, den Schul-IT-Spezialisten und sein Angebot im persönlichen Gespräch kennenzulernen:
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