Die Lehrer*innen der baden-württembergischen Stadt Calw sollen sich auf ihre Hauptaufgabe konzentrieren können: Unterrichten – das wünscht sich zumindest Dominik Pizzolato. Als städtischer IT-Verantwortlicher für die Schulen erachtet er es daher als seine Aufgabe, die technischen Voraussetzungen dafür zu bieten. „Wir in der IT-Abteilung wollen, dass die Technik den Lehrkräften im besten Fall das Leben leichter macht.“ Wie Pizzolato und seine IT-Kolleg*innen dieses Ziel in der Praxis verfolgen, verriet er auf dem didacta-Stand des Schul-IT-Spezialisten AixConcept im Gespräch mit Journalist Stefan Malter.
„Uns ist es wichtig, dass die Lehrer und Lehrerinnen tatsächlich voll digital arbeiten können“, sagt Dominik Pizzolato. An den Schulen spiegelt sich das beispielsweise in der Ausstattung wider: Jeder Standort verfügt über eine Glasfaseranbindung, in jedem Klassenzimmer gibt es einen WLAN Access Point sowie eine digitale Tafel und in den Schulen stehen mobile Endgeräte für die Schüler*innen bereit. Doch nicht nur die Hardware ist für eine gelingende digitale Bildung ausschlaggebend, auch die Software ist entscheidend: „Wir haben uns für die MNSpro Cloud entschieden, weil das ein ganz tolles Komplettangebot ist, bei dem wir uns nicht mehr um viel kümmern müssen, wir müssen zum Beispiel keine Office Pakete installieren, wir haben die Lizenzen inkludiert, und können die Cloud einfach ausrollen beziehungsweise einsetzen.“ Gerade die Microsoft-Programme wie Word, Excel, PowerPoint und seit der Corona-Krise auch das Videokonferenztool Teams seien bei Lehrkräften besonders beliebt.
Erleichterte IT-Verwaltung
Die IT-Verwaltung – so wird im Interview mit Dominik Pizzolato deutlich – bildet neben Hard- und Software-Ausstattung eine weitere Voraussetzung, damit Lehrkräfte digitale Tools in ihren Unterricht einbinden. Denn nur, wenn die Technik funktioniert, nutzen Lehrer*innen sie auch. Dies sicherzustellen, ist keine leichte Aufgabe bei der umfangreichen Ausstattung der Calwer Schulen: „Allein in einem unserer Gymnasien haben wir 1.200 Endgeräte, die es zu managen gibt.“ Hinzu kommt, dass diese teils auf unterschiedliche Betriebssysteme setzen. „An den Gymnasien sind zum Beispiel Notebooks mit Windows im Einsatz, aber auch die bekannten iPad-Koffer.“ Dass die Administration trotzdem kein Problem darstelle, sei dem Mobile Device Management von AixConcept zu verdanken: MNSpro MDM. Dadurch „haben wir die Möglichkeit, die ganzen Geräte unter einer Oberfläche zu verwalten.“ Dies ermöglicht den IT-Fachkräften, zeitgleich und remote Software zu verteilen, um beispielsweise Apps auf die Endgeräte aufzuspielen oder Updates zu installieren.
Mit AixConcept haben wir einen tollen Partner gefunden.
Dominik Pizzolato, IT-Verantwortlicher für die Schulen der Stadt Calw
Tauchen im Schulbetrieb technische Schwierigkeiten oder Fragen auf, können sich die Lehrkräfte per Ticketsystem Hilfe bei Pizzolato und seinen Kolleg*innen holen. Dieses priorisiere entsprechend des Problems: Ein Systemausfall sei schließlich dringender zu bearbeiten als etwa eine Verständnisfrage. Wobei der IT-Fachmann betont, dass die Fragen, mit denen die Calwer Lehrer*innen auf die IT-Abteilung zukommen, fortgeschritten seien. „Wir haben sehr gut digital gebildete Lehrkräfte, die wirklich Lust haben, sich einfach weiterzubilden und damit zu beschäftigen.“
Mit Blick auf die Zukunft wünscht sich der städtische IT-Verantwortliche, dass die Politik den Digitalpakt verstetigen wird. „Die Digitalisierung ist nicht nur eine einmalige Geschichte, sie muss vorangehen und dafür müssen Mittel zur Verfügung stehen.“
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